Perhentian Islands
Ein ruhiger aber faszinierender Tauchspot findet sich in den Perhentian Islands. 21 Kilometer nordöstlich der malaysischen Halbinsel gelegen, bietet sich hier sowohl Tauchanfängern als auch Fortgeschrittenen die ideale Gelegenheit, die Unterwasserwelt zu erkunden. Unzählige Riffe und geheimnisvolle Schiffwracks halten Tauchgänge mit verschiedenen Schwierigkeitsstufen bereit. Dabei bieten weiße Sandstrände und kristallklares Wasser optimale Bedingungen. Ein besonderes Highlight: Der große Riffturm von Tokong Laut, auch der „Tempel des Meeres“ genannt. Er beherbergt unzählige Meeresbewohner und wird insbesondere von Meeresschildkröten als Nistplatz genutzt.
Gaya Island
Vor der Küste Kota Kinabalus, der Hauptstadt der Provinz Sabah, liegt die Insel Gaya, die zum geschützten Nationalpark Tunku Abdul Rahman Marine Park gehört. Mit einer Küstenlinie von zehn Kilometern ist sie die größte der zum Marine Park gehörenden Inseln und seit 1923 ein Waldreservat. Hier findet sich neben traumhaftem weißem Sandstrand ein faszinierendes Unterwasserleben, das zum Tauchen und Schnorcheln einlädt.
Pulau Tioman
Noch unberührt liegt die Insel Tioman vor der Ostküste Malaysias. Sie zählt zu den schönsten Inseln des Landes und zu den besten Tauch- und Schnorchelspots weltweit. Weiße Sandstrände, mit Palmen bewachsen, sorgen über Wasser für ein Robinson-Crusoe-Feeling. Unterwasser bestechen die Tauchreviere besonders mit interessanten Felsformationen, die dicht mit Hart- und Weichkorallen bewachsen sind und somit den perfekten Lebensraum für eine Vielzahl an Unterwasserlebewesen bieten. Das Tiger-Reef – auf circa 16 Metern gelegen – ist ein solcher Korallenturm aus Federsternen, Peitschen- und Fächerkorallen. Ein Tauchgang ist hier aufgrund der starken Strömung allerdings nur erfahrenen Tauchern zu empfehlen!