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Malaysias UNESCO Weltkultur- und Naturstätten: Ein Paradies für Entdecker

20. Juli 2023

Malaysia beheimatet eine beeindruckende Vielfalt an UNESCO Weltkultur- und Naturstätten, die Reisende aus aller Welt in ihren Bann ziehen. UNESCO Stätten sind außergewöhnliche Orte von universellem Wert, die aufgrund ihrer Einzigartigkeit und kulturellen Bedeutung in die Liste des Weltkulturerbes oder Weltnaturerbes aufgenommen werden. In Malaysia gibt es fünf solcher herausragenden Stätten, auf deren Spuren Reisende die Schätze des Landes erkunden können – von fesselnder Geschichte und reicher Kultur bis hin zu atemberaubenden Naturlandschaften. In diesem Blogbeitrag stellen wir euch die UNESCO-Stätten in Malaysia vor.

Majestätische Naturkulisse im Kinabalu-Park

Der Kinabalu-Park ist eine der wichtigsten biologischen Stätten der Welt und wurde im Jahr 2000 zum UNESCO-Welterbe erklärt. Er liegt im Bundesstaat Sabah und beheimatet den imposanten Mount Kinabalu, mit 4.095 Metern der höchste Berg des Landes. Die atemberaubende Naturkulisse, bestehend aus dichtem Dschungel, spektakulären Wasserfällen und einer unglaublichen Vielfalt an Pflanzen und Tieren, macht den Park zu einem Paradies für Naturbegeisterte und Bergsteiger. Besonders beeindruckend: Im Kinabalu-Park konzentriert sich über die Hälfte aller Pflanzenarten Borneos. Darunter die Rafflesia, eine der größten Blumen der Welt. Neben den rund 6.000 Pflanzenarten wurden im Park 326 Vogelarten und mehr als 100 Arten von Säugetieren identifiziert. Ein Highlight ist sicherlich auch der zweitägige Aufstieg zum Gipfel des Mount Kinabalu. Die Herausforderung wird mit spektakulären Ausblicken auf den dichten Regenwald und die umliegenden Gesteinsformationen belohnt.

Clearwater Cave im Gunung Mulu Nationalpark

Nationalpark Gunung Mulu – Das größte Höhlensystem der Welt

Der Nationalpark Gunung Mulu in Sarawak ist ebenfalls seit dem Jahr 2000 UNESCO Weltnaturerbe und beherbergt das größte Höhlensystem der Welt, die Clearwater Cave. Dieses faszinierende unterirdische Labyrinth ist ein Eldorado für Höhlenforscher. Die atemberaubenden Kalksteinformationen, gigantischen Höhlenkammern und unterirdischen Flüsse schaffen eine surreale Landschaft, die Besucher in Staunen versetzt. Über 200 Kilometer der Gänge sind bislang erforscht. Dazu kommen zwei weitere Höhlen von Weltruhm: Die Deer Cave gilt als größter Höhlengang der Welt und beherbergt etwa drei Millionen Faltenlippenfledermäuse. Die Sarawak Chamber ist mit 600 Metern Länge und über 400 Metern Breite eine der größten unterirdischen Kammern der Welt. Auch außerhalb der Höhlen bieten sich Besuchern des Gung Mulu Nationalpark malerische Wanderwege durch den üppigen Dschungel mit seinen beeindruckenden tierischen Bewohnern.

Georgetown: Kolonialarchitektur trifft Streetart

Auf der malaysischen Halbinsel warten gleich drei UNESCO-Stätten auf Reisende. Georgetown ist Hauptstadt der Insel Penang und gehört seit 2008 zum UNESCO Weltkulturerbe. Sie ist ein weiteres Juwel Malaysias und besticht durch ihre einzigartige Architektur, die von kolonialen Gebäuden bis hin zu farbenfrohen Straßenkunstwerken reicht. In den schmalen Gassen und Straßen von Georgetown können Besucher den Charme vergangener Zeiten erleben. Kirchen, Tempel und Moscheen liegen im Kern der Stadt eng beieinander und erzählen die bewegte Geschichte Malaysias. Die Straßen von Penang sind außerdem ein Mekka für Food-Liebhaber, hier wartet eine Vielzahl von Gerichten aus der malaiischen, chinesischen und indischen Küche darauf, gekostet zu werden. Die berühmten Street-Food-Märkte sind ein absolutes Muss für jeden Besucher.

Malakka – Kultur pur in der historischen Stadt

Die historische Stadt Malakka wurde ebenfalls im Jahr 2008 als UNESCO Weltkulturerbe eingestuft. Ihre Ursprünge gehen auf das Jahr 1.400 zurück. Damit ist die farbenfrohe Stadt ein Schmelztiegel verschiedener Kulturen und eine wahre historische Fundgrube. Malakka fasziniert mit einer Mischung aus malaiischen, chinesischen und europäischen Einflüssen. Neben der reichen Geschichte bezaubern Besucher die farbenfrohen Gebäude und ein Labyrinth von engen Gassen im historischen Stadtkern. In Malakka können Besucher historische Stätten wie die Porta de Santiago und die Cheng Hoon Teng Tempel besichtigen. Zu den Sehenswürdigkeiten gehören auch Monumente aus der portugiesischen, niederländischen und britischen Epoche wie die portugiesische Festung A‘ Famosa, das Stadthuys, die St. Paul’s Church und das St. John’s Fort. Die Stadt bietet außerdem eine lebendige Kunstszene, exzellente Küche und eine charmante Atmosphäre, die zum Verweilen einlädt.

Foto: Tourism Perak

Spuren der Vergangenheit im Tal von Lenggong

Die wohl am wenigsten bekannte Welterbestätte Malaysias ist das archäologische Tal von Lenggong, das 2012 in die Liste der UNESCO aufgenommen wurde. Das Tal befindet sich im Bundesstaat Perak und beherbergt vier archäologische Stätten entlang des Westufers des Perak-Flusses. Es ist ein Ort von großer historischer Bedeutung, denn die Stätten geben Hinweise auf das Leben in dieser Region aus den letzten zwei Millionen Jahren. Im Tal wurden Artefakte aus der Altsteinzeit, Neolithikum und Eisenzeit entdeckt. Damit sind die archäologischen Überreste des Lenggong-Tals die ältesten Aufzeichnungen der prähistorischen menschlichen Besiedlung der Welt außerhalb Afrikas. Der bekannteste Fund ist das Skelett des sogenannten „Perak-Menschen“, das 11.000 Jahre alt sein soll. Entdeckt wurde es im Jahr 1990 in der Gua Gunung Runtuh Höhle. Dazu kommen 1,5 Millionen Jahre alte Hammer und Äxte, Steinwerkzeug aus der Altsteinzeit sowie Werkzeuge und Keramik aus der Jungsteinzeit.

Kategorie: Allgemein

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