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Malaysia: Wo Moscheen, Tempel und Kirchen Tür an Tür stehen

12. Juni 2023

Malaysia ist für seine kulturelle Vielfalt bekannt. Genauso vielfältig wie das Land selbst ist auch seine herzliche Bevölkerung: Malaien, Inder, Chinesen und andere ethnische Gruppen leben friedlich miteinander. Ein Schmelztiegel der Kulturen, der auch eine enorme religiöse Vielfalt mit sich bringt. Im vielseitigen Malaysia stehen Moscheen, Tempel und Kirchen der verschiedenen Religionen und Glaubensgemeinschaften Tür an Tür. Eine Reise zu diesen eindrucksvollen religiösen Bauwerken ist nicht nur ein architektonisches Highlight, sondern bietet auch einen tiefen Einblick in die Vergangenheit sowie die gegenwärtige Kultur des Landes und seiner Bewohner. In diesem Beitrag stellen wir euch einige Highlights vor.

Masjid Negara oder Nationalmoschee

Heimat der Weltreligionen: Kuala Lumpur

In der pulsierenden Hauptstadt Kuala Lumpur treffen alle Weltreligionen aufeinander. Moscheen reihen sich an eindrucksvolle Tempel und Gotteshäuser anderer Religionen. Die Masjid Negara oder Nationalmoschee ist die bedeutendste Moschee in Kuala Lumpur. Das Gebäude wurde 1965 als Symbol der Unabhängigkeit Malaysias errichtet. Sie besitzt eine einzigartige sternförmige Kuppel und ein 73 Meter hohes Minarett, das sich eindrucksvoll von der Skyline abhebt. Das Design der auf einem Hügel gelegenen Federal Territory Mosque ist eine Mischung aus osmanischem und malaiischem Baustil, der stark von der Blauen Moschee in Istanbul beeinflusst wurde. Sie verfügt über 22 wunderschöne Kuppeln unterschiedlicher Größe. Im Inneren finden bis zu 17.000 Gläubige Platz. Die erhöhte Lage der Moschee bietet einen eindrucksvollen Blick auf die Skyline von Kuala Lumpur.

Federal Territory Mosque

Reich verziert sind auch die Tempel der Millionenmetropole. Der prächtige buddhistische Thean Hou Tempel verfügt über goldbedeckte Pagoden und Laternenketten. Im Inneren befinden sich drei majestätische Statuen von Gottheiten, darunter die Hauptgottheit Thean Hou. Auf dem Gelände finden Besucher außerdem Statuen der 12 Tiere des chinesischen Tierkreises. Der beeindruckende Hindu-Tempel Sri Maha Mariamman ist einer der ältesten und aufwendigsten des Landes. Sein 22 Meter hoher Torturm und der Säulengang sind mit kunstvoll geschnitzten Bildern von Hindu-Gottheiten geschmückt. Im Inneren befinden sich die mit Gold und Edelsteinen verzierten Gottheiten der Hindu-Göttin Maha Mariamman.

Batu Caves

Selangors Gotteshäuser trumpfen mit Superlativen auf

Kurz vor den Stadtgrenzen von Kuala Lumpur befindet sich eine der wohl bekanntesten religiösen Stätten Malaysias – die Batu Caves. Die majestätische Kalksteinformation besteht aus drei großen Höhlen, darunter die Haupthöhle, in der sich ein alter Hindutempel befindet. Besucher können die ikonische, farbenfrohe Treppe mit 272 Stufen erklimmen, die zum Tempel hinaufführt. Dort angekommen wartet eine Vielzahl an reich verzierten Schreinen und Statuen. Eine weitere Attraktion ist die Ramayana-Höhle mit Wandmalereien, die Szenen aus hinduistischen Epen darstellen. Gesäumt werden die Batu-Höhlen zudem von einer 42-Meter hohen goldenen Skulptur von Lord Murugan. Das berühmte Ausflugsziel zieht vor allem während des jährlichen Thaipusam-Festes Menschen aus der ganzen Welt an. Thaipusam, ein Fest zu Ehren von Lord Murugan, wird von der tamilischen Hindu-Gemeinschaft am Vollmond im tamilischen Monat Thai gefeiert.

Sultan Salahuddin Abdul Aziz Shah Mosque

Ebenfalls in Selangor gelegen, verzaubert die Sultan Salahuddin Abdul Aziz Shah Mosque, auch bekannt als „Blaue Moschee“. Sie gilt als die größte Moschee in ganz Malaysia und als zweitgrößte in Südostasien in Bezug auf die Kapazität. Besonders beeindruckend ist die charakteristische blau-silberne Kuppel mit einer Höhe von 106 Metern und einer Breite von 51 Metern. Traditionelle malaysische Designelemente dominieren das Innere der Moschee, während detailreiche islamische Kalligrafie die Kuppel und Hauptgebetshalle schmückt.

1001 Nacht trifft auf schlichtes Weiß – Putrajaya

Südlich von Kuala Lumpur liegt die Planstadt Putrajaya, das Verwaltungszentrum von Malaysia, die bekannt für ihre islamisch-malaysische Architektur ist. Eines der bekanntesten Bauwerke ist die Putra Moschee, die Platz für insgesamt 15.000 Gläubige bietet. Idyllisch gelegen am Fuße des Putrajaya Lakes wird das imposante Bauwerk mit seiner charakteristischen rosafarbenen Beschichtung auch „schwimmende Moschee“ genannt. Prächtige Schnitzereien an Türen, Fenstern und Paneelen schmücken die Fassade mit aufwendigen Details. Das 116 Meter hohe Minarett hat fünf Etagen, die die fünf Säulen des Islams symbolisieren. Auch der Innenraum des Gebetshauses ist ein echter Hingucker, allen voran die rosafarbene Kuppel, die arabisch-islamische Architektur mit der Kunstfertigkeit lokaler Handwerker vereint. Tausende Ornamente und Mosaikfenster sorgen für ein Gefühl wie in 1001 Nacht.

Putra Mosque

Im Gegensatz zu den üppigen Verzierungen und Ornamenten der Putra Moschee, besticht die Tuanku Mizan Zainal Abidin Moschee – auch eiserne Moschee genannt – durch schlichtes Weiß und jede Menge glänzendes Eisen. Modern ist hier das prägende Stilelement, und gerade wegen ihrer untypisch zeitgemäßen Bauweise ist die Moschee einen Besuch wert.

Tuanku Mizan Zainal Abidin Moschee

Auf den Spuren von Buddha im Norden von Kuala Lumpur

Der Sam Poh Tong-Tempel in Ipoh, Perak, gilt als der größte Höhlentempel Malaysias. Er verbindet die Schönheit der Natur mit der des Menschen und zeigt liebevoll geschnitzte Buddha-Statuen, die zwischen den majestätisch aussehenden Stalaktiten und Stalagmiten der Höhle zu finden sind. Der Legende nach hat ein Mönch aus China im späten 19. Jahrhundert die Höhle entdeckte und sie bis zu seinem Tod zu seinem Zuhause und Meditationsort machte. Noch heute wird der Tempel von Mönchen und Nonnen bewohnt. Außerhalb der Höhle befindet sich ein zauberhafter Garten mit japanischem Teich, in dem Besucher Schildkröten freilassen können, um das eigene Karma auszugleichen.

Kek Lok Si Tempel

Noch weiter nördlich liegt der Kek-Lok-Si-Tempel, eine chinesisch-buddhistische Kultstätte in Air Itam, einem Vorort von George Town auf der Insel Penang. Er ist einer der größten Tempel seiner Art in ganz Südostasien und gilt als größter buddhistischer Tempel in Malaysia. Sein Name lässt sich mit „Tempel des Höchsten Glücks“ übersetzen. Seine siebenstöckige Pagode der Zehntausend Buddhas ist 30 Meter hoch und vereint Baustile verschiedener buddhistischer Länder in sich. Die chinesische achteckige Basis, die mittlere Ebene im thailändischen Design und die burmesische Krone repräsentieren den Synkretismus der ethnischen und religiösen Vielfalt Malaysia. Ein weiteres Highlight ist die 30,2 Meter hohe Bronzestatue von Guanyin, die Göttin der Barmherzigkeit, die höchste Guanyin-Statue der Welt. Der Tempel ist außerdem Mittelpunkt zahlreicher Feste der chinesischen Bevölkerung. Besonders eindrucksvoll sind die Feierlichkeiten zum chinesischen Neujahrsfest: Für einen Zeitraum von 30 Tagen verwandeln mehreren Tausend Lampen den Tempel in ein einzigartiges Lichtermeer.

Kategorie: Allgemein

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